Von unserer Mitgärtnerin und Gastautorin Sylvia Hänseroth.
Günzburg. Vor wenigen Tagen ist die „Essbare Stadt Günzburg“ in ihre bereits dritte Saison gestartet. Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen bevölkern bereits das erste Beet im Bauerngärtchen hinter dem Rathaus.
Der neue von der Stadtgärtnerei zur Verfügung gestellte Mulch wurde in einer ersten Amtshandlung zunächst gleichmäßig verteilt.
Eine sehr staubige Angelegenheit!
Im zweiten Schritt wurde Naturdünger in die Erde eingearbeitet.
Im dritten Schritt wurden Furchen für die Samen- und Zwiebelsaat gezogen…
… damit anschließend gesät werden konnte.
Der vierte und letzte Schritt hieß: gießen, gießen, gießen.
In wenigen Wochen werden Karotten, Zwiebeln und Co. langsam ihre ersten zarten Triebe aus der Erde schieben.
Bis dahin ist nur anhand der Steinbeschriftungen am Ende jeder Saatreihe ersichtlich, was im Verborgenen bereits begonnen hat zu keimen.
© Fotos: Sylvia Hänseroth
Essbare Stadt Günzburg 